Christuswege

Logo: gezeichnetes christliches Kreuz und Erdsymbol

Teil 3  Verschiedene Themen; praktische und biblische Fragen.

Jesus Christus und Heilung - auch heute.

Jesus mit seinen Jüngern und weiteren Begleitern wurden seinerzeit von Vielen als eine Bewegung zur Heilung von Leib und Seele erlebt. Da dies heute nicht mehr so selbstverständlich ist, muss daran gearbeitet werden.

Der Wille zum Gesundwerden.

Jesus stellte einem unvorbereiteten Menschen zuerst eine wichtige Frage:  "Willst Du gesund werden?" (Joh. 5,6). Jesus spricht zur Seele.  Der Kranke schildert seine äußeren Hindernisse bei seiner Heilungssuche. Aber er wird durch die Frage auch veranlasst, sich bewusst zu werden, ob/ dass er wirklich gesund werden will. Dies ist die erste Voraussetzung einer richtig verstandenen Heilung. Solange das Unterbewusstsein den Weg zur Heilung und Hilfesuche aus irgendeinem Grund blockiert, wäre auch die Annahme dieser Hilfe schwierig. Es würde dann evtl. möglich sein, auf welchem Weg auch immer, eine medizinische Erste-Hilfe-Maßnahme zu ergreifen, oder ein Symptom zu beeinflussen. Aber Heilung ist etwas darüber Hinausgehendes, was nur funktioniert, wenn der Kranke es sich zu eigen machen kann, also mit seinen Selbstheilungskräften verbinden kann.
In diesem Bereich setzen nicht nur jene Angehörigen von Heil- und Heilhilfsberufen und Lebensberater an, die bereit sind, mit dem Patienten zusammenzuarbeiten, sondern eben auch seriöse "Heiler" und Menschen, die Heilungen durch den Glauben bzw. durch Fürbitte unterstützen.

Die Glaubenskraft.

Matth. 9,22 : Jesus wird von einer Heilungssuchenden nur an seinen Kleidern berührt und sie wird gesund. Jesus: "Dein Glaube hat dir geholfen". Wer Glaubenserfahrungen hat, wird unter dieser Glaubenskraft etwas höchst Reales in seiner Beziehung zu Gott verstehen, was den Heilungsprozess ermöglicht. Zwar zeigt auch der sog. Placebo-Effekt in der Medizin etwas von der Kraft menschlicher Überzeugung (wo z.B. Zucker in der Meinung genommen wird, es handle sich um das Medikament). Dabei geschehen aber keine solche tiefgreifenden Umkehrungen krankhafter Prozesse, wie sie bei Glaubensheilungen vorkommen.
Jesus ist auch das Urbild eines im umfassendsten Sinne körperlich, seelisch und geistig gesunden Menschen.

Auszüge aus dem Kapitel "Die Frage nach den Wundertaten" unseres Haupttexts*): Jesus Christus verweist nicht nur, wie manche Heiler der Gegenwart, auf „kosmische Energie", die sie durch sich hindurchfließen spüren, sondern er verweist auf den Glauben, den Glauben an eine Heilungsmöglichkeit durch ihn, letztlich durch Gott über die äußerlich anschaubare Person Jesu.
Auch heute gibt es Heilungen, die wie ursprünglich bei den Jüngern mit Gebet zustande kommen; und mit Bezug auf das mit Christus verbundene Innerste des Menschen, das die Heilung und das Vollkommenerwerden des Menschen will, der dann lt. Jesus sogar „Größeres tun" könne als er (Joh. 14,12-13).
Die spirituelle Heilung selbst und der damit verbundene seelisch-geistige Fortschritt bleiben allerdings eine nicht erzwingbare Gnade, soviel der Mensch auch zur Vorbereitung darauf tun kann.
Heilungen waren oft „Zeichen", Handlungen im Kleinen, die für Größeres, Grundsätzlicheres standen. Bei der Heilung des Blindgeborenen am Sabbat antwortete Jesus, dass es nicht darum geht, als Grund der Krankheit Sünden zu sehen, „sondern (es geht darum), dass die Werke Gottes an ihm offenbar werden sollen". Vgl. Joh. 5, 6-9; Joh. 6; Joh. 9, 3 u.a.
Heute ist es auch durch viele Erfahrungen und grenzwissenschaftliche Erkenntnisse nicht mehr unvorstellbar, dass Jesus tatsächlich die Naturkräfte beeinflussen konnte. Diesem Phänomen ins Auge zu sehen, kann für unser heutiges Menschenbild, für eine ganzheitliche, bzw. christliche Heilung usw. wichtig sein.

Das Auflegen der Hände.

Nicht immer, aber oft legten Jesus und die Jünger zur Heilung die Hände auf. Diese Praxis lebt vereinzelt noch heute. Die Person, die Kranken die Hände auf den Kopf oder die Schultern auflegt, spricht dabei ein Gebet, wo möglich begleitet von der Gemeinde. Es unterstützt die Einfühlung und das Bewusstsein, ein Kanal für Gottes Hilfe zu sein. Dies mag symbolisch verstanden werden. Aber aufgrund der Erkenntnisse aus modernen Geistheilungsbestrebungen - auch darunter finden sich bewusste Christen - wissen wir, dass es eine Realität ist. Im frühen Christentum wurde hier von "Pneuma" gesprochen, dem Lebensatem oder Heiligen Geist*), der vermittelt wurde. Diese Praxis wurde sowohl bei Heilungsfürbitten wie auch zur Segnung verwendet, teils verbunden mit weiteren Bemühungen. Siehe z.B. Matth.19,13; Mk.8,23; Mk.10,16 (Segnung von Kindern); Luk.4,40-41 (Heilung & Geisteraustreibung); Luk.24,50 (Segnung der Jünger); Apostelgeschichte 6,6 und 19,12 sowie 28,8.
Eine Heilungsfürbitte ist aber nicht unbedingt auf das Händeauflegen angewiesen. Es geht im Übrigen auch aus der Ferne - was als schwieriger empfunden werden mag.

Seelisch bedingte Leiden.

Die Gesundung von Psyche, Lebenskräften bzw. Körper hängen eng zusammen. Schon eine gute "seelsorgerliche" oder Lebensberatung kann daher auch Einfluss auf psychosomatische Leiden haben - wenn vernünftige Ratschläge auch umgesetzt werden, statt Fehler in der Lebensführung fortzusetzen. (Diese kann aber, wo eine medizinische Diagnose und Therapie nötig ist, Ärzte oder Heilpraktiker nicht ersetzen.)

Auszüge aus dem Kapitel "Der heilige Eifer und... Emotionen" des 'Haupttexts' *): Jesus lebte ständig in „positivem Erschauern vor Gott" und Mitgefühl mit den Menschen... Beim normalen Menschen sind zunächst fast alle Emotionen zumindest vermischt mit problematischen unterbewussten Reiz-Reaktionsmechanismen – die biographisch verschieden und verschieden stark zutage treten, aber in ihrer Grundstruktur recht ähnlich sind. Selbst... immer weitere solcher Mechanismen aus den eigenen Reaktionen herauszufischen, auf sie hinzuschauen, statt sie zu verdrängen, und sie so schließlich zu meistern bzw. sie Gott zu übergeben, ist ein langer Lernprozess.
Es ist dabei meist wenig effektiv, auf übliche Art gleich Problemkomplexe im Ganzen bearbeiten zu wollen. Wirksamer wäre es, zuerst einzelne Arten von diesbezüglichen Erlebnissen zu suchen, und dabei auch bewusst zu unterscheiden, ob es sich um einen „Balken im eigenen Auge" oder um einen „Splitter im Auge des Anderen" (Matth.7,1-5) handelt, und wer so verantwortlich ist. Manche christliche Schulen würden Ersteres stärker betonen, weil es schwerer ist, und erst gelernt werden muss, auf eigene problematische Taten hinzuschauen, und weil diese eher selbst korrigierbar sind. In der psychologischen Praxis würde oft mehr die andere Perspektive als Opfer im Vordergrund stehen. Am Ende wird bemerkt werden, dass trotzdem beide Seiten mehr oder weniger ins Spiel gekommen sind.

Eine mögliche Praxis dazu ist: 1. Z.B. die betreffende als negativ empfundene Regung, wie sie konkret auftrat, innerlich anzuschauen (z.B. Angst, Hass und Wut, Gleichgültigkeit und Überheblichkeit, übertriebener Zweifel, ...). 2. statt nachzugrübeln, einen Moment ruhig zu warten, um sich möglichst bewusst zu werden, um was es sich handelt. Dann 3. Dieses so erfahrbar, geradezu körperlich spürbar gewordene Problem im Gebet**) Gott übergeben. 4. ruhig warten, bis sich eine Spur von Erleichterung einstellt.
Dies mag bei einiger meditativer***) Übung z.B. wie ein nach oben abfließender Strom und unter Umständen ein danach von oben einfließender Strom erneuernder Kräfte empfunden werden. Es ist andernfalls auch möglich, die negative Emotion usw. mit dem Atem "auszuatmen", mit der Haltung, es Gott zu übergeben; und beim Einatmen zu ermöglichen, dass Positives aus Gottes Barmherzigkeit heraus einfließen kann (eine Abwandlung des ständigen Gebetes der christlichen Mönche auf dem Berg Athos, das im Kapitel "Die Stille in der Wüste" in unserem Haupttext erwähnt ist.)

Mentale Probleme.

Auszug aus dem Kapitel "Die Verklärung" des Haupttexts*: Es gibt das „Positive Denken" und positive "Affirmationen" (Leitsätze). Es könnte zwar, wenn es nicht-egoistisch und nicht-größenwahnsinnig und ohne technische Manipulationen praktiziert würde, das Denken in einen Zustand versetzen, der dem verwandter wäre, was von Gott kommen kann; es könnte also dafür öffnen. Die Literatur dieser Richtungen lässt jedoch großenteils solche Sorgfalt vermissen, und so kann das oft auch in Selbstbetrug enden.

"Schicksalsprobleme".

Es gibt z.B. aus modernen Geistheilungs- Bestrebungen die Erfahrung, dass es Fälle gibt, wo der Eindruck entsteht, dass eine Heilung (noch) nicht möglich bzw. "nicht gestattet" ist. Das ist etwas wie eine Ebene der "Programme". Es mag z.B. sein, dass der Kranke noch etwas aus der Krankheit lernen "will" oder soll. Auch dies ist jedoch mit Gott durchaus einer Lösung zugänglich. Siehe dazu auch den obigen Abschnitt "Der Wille zum Gesundwerden".

Rechtliche Fragen.

Eine reine Christliche Gebetsheilung einschließlich Händeauflegen ist z.B. in Deutschland durch die grundgesetzliche Freiheit der Religionsausübung geschützt. Wer dies jedoch über den Hausgebrauch im privaten Kreis oder der Kirche hinaus als Dienstleistung anbieten würde, sollte sich vorher genauer über die Rechtslage****) informieren. Falls dabei Tätigkeiten stattfänden, die von Anderen als Diagnose oder direkte Therapie ausgelegt werden könnten - auch wenn dies kostenlos oder auf Spendenbasis erfolgt -, musste in Deutschland entweder eine Heilpraktikerprüfung oder eine Approbation als Arzt vorliegen (Geistheiler z.B. - deren Praxis oft von der klassischen urchristlichen Heilung abweicht, aber auch Gemeinsamkeiten damit erkennen lässt - können manchmal Krankheiten mit den Händen erfühlen usw.). Auch wenn es wünschenswert wäre, dass Gesetze dem speziellen Charakter dieser Tätigkeiten in unbürokratischerer Weise Rechnung tragen würden, empfahl auch der "Dachverband Geistiges Heilen"****) unter den gegebenen Umständen das Ablegen einer Heilpraktikerprüfung. Es ist theoretisch eine vereinfachte Form derselben gestattet, wenn nur psychologische Beratung oder Geistheilung ausgeübt werden. Ob diese vereinfachte Form überall verwirklicht werden kann, ist eine andere Frage.

News: In Deutschland erleichterte das Bundesverfassungsgericht am 2.3.2004 die Heilertätigkeit ohne Heilpraktikerprüfung: Voraussetzung ist, dass ein/e Heiler/in die Patienten vor Beginn der Heilungstätigkeit darauf hinweist, dass geistiges Heilen nicht die Tätigkeit eines Arztes ersetzt - z.B. durch ein Merkblatt oder einen gut sichtbaren Aushang im Behandlungszimmer. In der Urteilsbegründung heißt es u.a.: "Ein Heiler, der spirituell wirkt und den religiösen Riten näher steht als die Medizin, weckt im Allgemeinen die Erwartung auf heilkundlichen Beistand schon gar nicht." ... "... dürften ganz andersartige, ergänzende Vorgehensweisen, wie beispielsweise die Krankensalbung, das Segnen oder das gemeinsame Gebet wohl kaum den Eindruck erwecken, es handle sich um Ersatz für medizinische Betreuung." ... "Die Forderung an den Beschwerdeführer, eine Heilpraktikerprüfung abzulegen, ist unangemessen, weil eine solche Prüfung mit der Tätigkeit, die der Beschwerdeführer auszuüben beabsichtigt, kaum noch in einem erkennbaren Zusammenhang steht. Die in der Heilpraktiker-Prüfung geforderten Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Pathologie sowie Diagnostik und Therapie kann er sämtlich bei seiner Tätigkeit nicht verwerten." (AZ: 1 BvR 784/03). Wer in seiner Tätigkeit von solchen Arten des Heilens deutlich abweicht, sollte sich z.B. vom u.g. DGH beraten lassen.
Wer Honorare oder Spenden zu nehmen pflegt, muss die Heilertätigkeit beim örtlichen Gewerbeamt als Gewerbe anmelden, und es wird Gewerbesteuer fällig; bei Einnahmen über 17500,-- EUR pro Jahr auch Umsatz-/ Mehrwertsteuer (Stand 2006). Die neue Lage gilt zunächst für Inländer; Ausländer in Deutschland müssen das Ausländerrecht beachten.
Ärzte und Heilpraktiker, die mit Heilern zusammenarbeiten möchten, brauchen jetzt diese nicht mehr anstellen und beaufsichtigen (dürfen dies aber weiterhin). Da jetzt geistige Heilung eindeutig als nichtmedizinische Handlung gilt, dürfen Ärzte und Heilpraktiker Patienten offiziell auf die ergänzenden Möglichkeiten spiritueller, christlicher Heiler hinweisen und sogar solche empfehlen. (DGH-Info 2/2004)
Ausgesprochene Diagnosen stellen oder Heilmittel verordnen dürfen wie bisher nur Ärzte oder Heilpraktiker. 
Selbst wer professionell Ernährungsratschläge geben will, tut nach der diesbezüglich noch etwas bürokratischen deutschen Rechtslage gut daran, statt einer ärztlichen oder Heilpraktiker- zumindest eine Diätassistenten/innen-Ausbildung oder eine
Gesundheitsberater-Prüfung zu haben; und zumindest als Nichtarzt und Nichtheilpraktiker Lebensmittel nicht direkt als Heilmittel für bestimmte Krankheiten des Patienten zu empfehlen.

In England z.B. sind "Spirituelle Heiler" bereits allgemein akzeptiert und auch an Krankenhäusern zugelassen.****)

Unabhängig von rechtlichen Fragen tut der Heilungssuchende selbst gut daran, auch eigene Bemühungen wie eine -gesunde- Ernährung bzw. Diät oder Krankengymnastik, und soweit möglich genügend Schlaf zusätzlich zu beachten; und zu beten.*****)

*) Der 'Haupttext' von Christuswege.net behandelt diese und weitere Punkte von einem breiteren Blickwinkel her, - nämlich betr. die Möglichkeiten der menschlichen Entwicklung überhaupt; also über "Heilung" im engeren Sinne hinaus.

**) Allgemein zur besten inneren Haltung beim Beten vgl. auch unsere Extraseite "Ein Gebet für Frieden..."

***) Wir haben eine Extraseite "Christliche Meditation"

****) Dachverband Geistiges Heilen (DGH): http://www.dgh-ev.de/ Er distanziert sich von Scharlatanen, die es auf diesem Gebiet nicht weniger, aber auch nicht mehr als auf den anderen Gebieten des Lebens gibt.
Unter den vielen einzelnen Vereinigungen gab es bisher keine, die sich ausschließlich auf christliche Wurzeln solcher Aktivitäten stützt, oder die nur christliche Heiler enthält. Innerhalb einer "Internationalen Vermittlungsstelle für herausragende Heiler" entsteht ein “Christliches Heiler-Netzwerk” (CHN). Geleitet wird es von Kirchenrat Pfarrer Bernhard Wolf, dem Vorsitzenden der Bundeskonferenz der Weltanschauungsbeauftragten der evangelischen Landeskirchen in Deutschland; an der Universität Bayreuth leitet er ein Forschungszentrum für neue religiöse Strömungen. Eine ältere Heilervereinigung heißt inzwischen "Deutsche Vereinigung für Christliches Geistiges Heilen", Frankenstraße 5, 53175 Bonn. Eine einfache, wirksame biblische Praxis der intensiven Heilungsfürbitte findet sich darüber hinaus in evangelischen Freikirchen wie Baptisten oder Pfingstkirchen; auch an einigen katholischen Wallfahrtsorten wie Lourdes oder in Medjugorje geschehen außerordentliche Geistliche Heilungen durch Gebet und Glauben. Ein Beispiel eines christlichen Heilers ist Daniel Hari (Verfasser des Buches: Heilen wie Jesus, Verlag Urs-Heinz Nägeli / Schweiz.) Für andere Länder siehe die Links auf unserer entsprechenden englischen Webseite. 

*****) Allgemeine Informationen über ein breites Spektrum heilkundlicher bzw. komplementärmedizinischer Verfahren: datadiwan.de 
http://www.naturarznei-hilft.de (Kampagne zur Erhaltung der Naturheilmittel). Heutige Erkenntnisse betreffend die vielfach belegten Regulationssysteme im Menschen, über einseitige molekularbiologische Sichtweisen hinaus, sind für das Verständnis naturheilkundlicher und Geistheilungsbestrebungen grundlegend. Sie überall stärker einzubeziehen, könnte die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Richtungen erleichtern. 

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