Christuswege

Logo: gezeichnetes christliches Kreuz und Erdsymbol

Ergänzung zu Teil 2, Prophetie.

Die "7 Gemeinden" und die heutigen Kirchen, sowie Fragen der Ökumene.

mit  Auszügen aus der Johannesoffenbarung 1 - 3 :

a.) Die 7 frühen Kirchen in Kleinasien.

1,1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze* geschehen soll; und er hat sie durch seinen Engel gedeutet und gesandt seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat. (...) 7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen. (...) 9 Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses für Jesus. 10 Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, 11 die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden**: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea. 12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter 13 und mitten unter den Leuchtern einen, der war einem Menschensohn gleich, angetan mit einem langen Gewand und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. 14 Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme 15 und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und seines Reiches***. 19 Schreibe, was du gesehen hast und was ist und was geschehen soll danach. 20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und der sieben goldenen Leuchter ist dies: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.

Tabelle.

frühe Kirche

Christus spricht als:

Anerkennung der frühen Kirchen durch Christus

Ermahnungen der frühen Kirchen durch Christus

Ziel für die, die sich überwinden

in Ephesus

"der die sieben Sterne in seiner Rechten hält und mitten unter den sieben Leuchtern einhergeht"

Werke, Mühsal, Geduld, die Bösen nicht geduldet, "Nikolaiten waren euch zuwider, wie sie mir zuwider sind"****, falsche Apostel erkannt, Geduld, wegen Christus Last getragen, nicht müde geworden. 

hat die erste Liebe verlassen; soll Buße und die ersten Werke tun; andernfalls wird bis dahin der Leuchter weggestoßen von seiner Stätte

"...dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist."

in Smyrna

"der Erste und der Letzte, der tot war und lebendig geworden ist"

Bedrängnis, Armut - "und doch reich", "die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern sind die Synagoge des Satans."

"Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage."

"Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Wer überwindet, dem soll kein Leid von dem zweiten Tode geschehen."

in Pergamon

"der das scharfe, zweischneidige Schwert hat"

"hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen, als Antipas, mein treuer Zeuge getötet wurde"

darunter Bileam- Anhänger: Balak- Götzenkult mit (Tempel-) Hurerei; einige Nikolaiten. "Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen und gegen sie streiten mit dem Schwert meines Mundes"

"Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm einen weißen Stein geben; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt."

in Thyatira

"der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen, und Füße wie Golderz"

Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld und weiß, dass du je länger je mehr tust.

duldet falsche Prophetin Isebel: Götzenopfer mit Tempel- Prostitution. Drohung: große Trübsal, ihre Kinder tot; alle bekommen nach ihren Werken. Den anderen: nicht noch eine Last, "doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme".

"Wer überwindet,... dem will ich Autorität geben über die Heiden (/Nationen), und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und sie wie die Gefäße eines Töpfers zerschlagen", "... und ich will ihm geben den Morgenstern.

in Sardes

"der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne"

"Ich kenne deine Werke". Einige, die ihre Kleider nicht beschmutzt haben.

"Du hast den Namen, dass du lebst, und bist tot. Werde wach und stärke das, was schon am Sterben war";  Werke unvollkommen. Festhalten, was empfangen und gehört wurde, Buße tun. Andernfalls "werde ich kommen wie ein Dieb...". 

"Wer überwindet, soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln."

in Philadelphia

"der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf"

Werke; hat eine kleine Kraft und sein Wort bewahrt und seinen Namen nicht verleugnet. "Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über die ganze Welt kommen wird..."

"ich werde einige aus der Synagoge des Satans schicken, die sagen, sie seien Juden, und sind's nicht..."; sie sollen "vor euch niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe."... "Halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!"

"...den will ich machen zum Pfeiler im Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen."

in Laodizea

"der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes"

("Ich kenne deine Taten"; aber hier gibt es keine klare positive Bestätigung)

"...Weil du aber lau ***** bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde". "...Du weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und nackt. Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist...", "und weiße Kleider...", "und Augensalbe...". "Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße!"

"Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe."

* andere Übersetzung: "in schneller Folge"; ** andere Übersetzung: Kirchen; ***andere Übersetzungen: "des Todes und der Hölle" / "der Todes und der Unterwelt"; **** üblichere Übersetzung "hasst"& "hasse" (Christus hasst niemanden!); s.a. den Epheserbrief des Paulus 4-6; *****"lau" bedeutet nicht etwa eine klare differenzierte dritte Position, sondern die Abwesenheit einer klaren Haltung.
Schon dass Christus jeweils in einer anderen Eigenschaft zu den Kirchen redet, deutet an, dass die Kirchen auch im Positiven Unterschiedliches zu lernen haben.

 

b.) heute existierende Kirchen und die Ökumene.

Diese sieben frühen Gemeinden / Kirchen existierten real. Im Haupttext von Christuswege.net wird auch auf eine allgemeinere Bedeutung für verschiedene Menschengruppen/ Kulturen hingewiesen. Es ist jedoch auch möglich, zu untersuchen, ob verwandte Eigenschaften wie in den "sieben Gemeinden" in heutigen Kirchen bzw. innerkirchlichen Richtungen und christlichen Bewegungen wiederzufinden sind. Damit dies nicht zu einer vorschnellen Identifizierung und Schematisierung beiträgt, sind solche Erkenntnisse hier nicht genannt; sondern im Folgenden werden die verschiedenen Seiten der heutigen Kirchen gesondert skizziert, sodass jede/r eigene Überlegungen anstellen kann. Es sei betont, dass hier keine Kirche verurteilt wird - dies könnte nur Christus selbst. Vielmehr könnte so der verborgene Sinn der "Einheit in der Vielfalt" der Ökumene sichtbar werden, indem eine Entsprechung zu universellen Grundmustern wie den "sieben Tönen" usw. erahnbar wird.

Tabelle.

heutige Kirchen*/ Richtungen.

Stärken.

was Interessenten dort zunächst in Kauf nehmen müssen. 

Alte Kirchen: griechisch-, russisch-, serbisch- orthodoxe Kirchen; syrisch- orthodoxe Kirche & einige Anhänger des alten keltischen Christentums; armenische Kirche; ägyptisch- koptische und äthiopische Kirche;

"Thomaskirche" in Indien; Nepalesische Kirche;...

Oft tiefer Glaube,  teils starkes geistliches Streben bei den Mönchen usw., Durchhaltekraft, Konsequenz.
Ein Hauch von Ursprünglichkeit. Z.T. Krypta unter der Kirche als Rest alter christlich- esoterischer Traditionen. Weisheitslehre (Maria- Sophia). ...

Meist schöner aber strenger traditioneller Ritus - z.B. 3 Stunden im Stehen - (außer z.B. bei der Thomaskirche). Geringe Anpassungsfähigkeit an die vielgestaltige Suche moderner bzw. junger Menschen, gerade in früher atheistischem Umfeld - die daher vielfach eher am Rande der Kirche stehen und mehr weltlich denken.
Bei einigen dieser Kirchen führten kommunistische Systemzwänge oder nationale Vorlieben in Begrenzungen der Arbeit hinein, oder förderten Feindschaften zu anderen Kirchen oder Völkern. ...

Freikirchen, Evangelikale, auch Pfingstkirchen, Quäker

Weitere Gemeinschaften, die manchmal mit zweifelhaften Begründungen als "Sekten"** bezeichnet wurden: Adventisten, Neuapostolische Kirche, Mormonen, u.a.

Einfachkeit und Kompromisslosigkeit entsprechend der eigenen Glaubensauffassung und Moral. Diese unkomplizierte Beziehung zu Jesus Christus gibt besonders dafür Geeigneten auch einen direkteren Zugang zu seiner Kraft: starke Glaubenserfahrungen wie außergewöhnliche Gebetserhörungen, Glaubensheilungen usw.;
intensives Bibelstudium ohne Wegerklärung schwer verständlicher Stellen;
starke gegenseitige Unterstützung der Gemeindemitglieder - kein bloßes Sonntags- oder gar Weihnachtschristentum ...

Außer der vielfachen Bestärkung im Glauben keine direkten Methoden zur Vorbereitung auf spirituelle bzw. Glaubenserfahrungen. Also auch meist zuwenig Stille oder darauf beruhende Methoden wie christliche Meditation (wie dies auch anderen Kirchen fehlt.)
Die gut gemeinte moralische Strenge in zwischenmenschlichen Dingen besteht oft aus Verboten und wird selten mit ausreichenden Hinweisen begleitet, wie z.B. Freundschaften denn heute real zu meistern sind.
Teils beschränkter Wille, die Vielfalt christlicher Erfahrungen über die in diesem Spektrum vertretenen hinaus zu verstehen. Oft die Meinung, was für einen selbst genügt hat, genüge auch für die Missionierung aller Anderen.
Teils zu starkes Auserwähltseinsgefühl in Bezug auf die eigene Kirche (besonders Neuapostolische usw.).
Manchmal entgegen der eigenen Selbstdarstellung politische Vereinnahmung. ...

Mehrheit in den protestantischen/ evangelischen Kirchen

& progressive Offene Kirche usw.

Z.B. Luthers stärkerer Rückgriff auf die Bibel als Quelle des Glaubens.
Viel soziale Dienste. Teils Offenheit, den Glauben auch bei den eigenen politischen Entscheidungen ernst zu nehmen, selbst nachzudenken und zu mahnen - auch außerhalb der "moralischen Themen".
Offenheit für das ökumenische Verhältnis der Kirchen zueinander.
 ...

Das historisch-kritische Theologiestudium nimmt heute leider oft den Glauben an Vieles, und im Predigerseminar wird dann gelehrt, wie das dem Kirchenvolk dennoch gepredigt werden soll.
Wege zur spirituellen Glaubensvertiefung werden von Einigen gesucht, aber selten angeboten.
Verflachung und zu viel Anpassung an die Gesellschaft sind bis in kirchliche Veranstaltungen hinein sehr verbreitet. Manchmal waren Kirchen sogar Mitursache problematischer Entwicklungen der Leistungsgesellschaft (beim Calvinismus). ...

Linkskatholizismus, Feministische Theologie, Befreiungstheologien in der 3.Welt

Sehr nahe am Leben der Menschen, starke, christlich motivierte Bemühungen um soziale und Menschenrechte usw. Diesbezüglich auch innerkirchliche Wachsamkeit.
Bemühungen, auch für Frauen die angemessene spirituelle und menschliche Rolle zu finden
Seit einiger Zeit auch ein Mindestmaß an Offenheit für mystische Erfahrungswege. ...

Bei Einigen verflachter Glaube. Teils Beschränkung auf Maßstäbe tiefenpsychologischer oder sozialer Art, (die für Alle, auch für Humanisten gelten.)
Innerhalb der feministischen Theologie manchmal von alten Kulten inspirierter Glaube, die nicht immer darauf überprüft sind, inwieweit sie mit dem Christentum kompatibel sind. ...

Katholische Kirchentradition

& strengere katholische Bestrebungen z.B. um die Marienprophetie***, und die charismatische Bewegung, sowie die Mystik 

Aufrechterhaltung dessen, was dieser Kirche an Glauben und Ritus gegeben war. Innerhalb der Marienverehrung u.a. Traditionen auch Elemente, die einigen anderen Kirchen fehlen.
Viel karitative Arbeit und soziale Wachsamkeit auch weltweit.
Z.T. Bremse gegen den allgemeinen ethischen Verfall der Gesellschaft.
Immerhin einige Ansätze zur Vermittlung von Methoden (Exerzitien, einfache Meditationsarten) für eine kleine Zahl der Kirchenmitglieder.
Bei den Mystikern - die in dieser Kirche häufiger erschienen - teils Nachvollzug der Geheimnisse im Zusammenhang der Kreuzigung Jesu. (Auch z.B. der bekannte Theologe Rahner erkannte, die Kirche der Zukunft müsse die Mystik pflegen). ...

Viel wurde auf Dogmen und eine äußere Durchsetzungskraft der Kirchenleitung auch innerhalb der Kirche gesetzt, statt auf Einfühlung und verstehendes Lehren gegenüber den heutigen selbständigen Menschen. Moralisch auch meist nur Ge- und Verbote. Wenig Bemühungen um die Sprachen, die Kirchen in der heutigen Zeit finden müssen, um das Glaubensgut lebendig an unterschiedliche Menschen vermitteln zu können. Die moralische Bremsfunktion reicht nicht bis zur realen Verwandlung und Erneuerung.
Die begonnene Aufarbeitung betreffend der früheren inquisitorischen und kriegerischen Praxis und der einstigen Zusammenarbeit mit bestimmten weltlichen Machthabern ist schwierig.
Lehre, dass nur die eigene Kirche vollgültig ist.
Auch die Mystiker wurden oft bestenfalls geduldet, statt ihre wegweisende Funktion zu erkennen.  ...

Christengemeinschaft und Christologie von Rudolf Steiner; und christliche Rosenkreuzer;

Sondergemein- schaften wie Neuoffenbarungs- bewegungen (Lorber usw.);

weitere Richtungen, u.a. aufgrund von Lehren Prof. J. Hurtak's.

Solche Zugänge zu Christus sind verwandt mit den vernachlässigten, teils durch Verfolgung ausgerotteten vielen Ansätzen eines Erkenntnis- Christentums**** z.B. aufgrund des Johannesevangeliums - nicht identisch mit dem "Gnostizismus" -. (Deren Fehlen führte zu vielen verbesserungswürdigen Erscheinungen heutiger Kirchen.)
Verschiedene Schulungswege zur Öffnung auf dem Weg zu Gott.
Im Fall Hurtaks u.a. Arbeit mit den biblischen "Namen Gottes".

Z.B. in der Anthroposophie oft nur "Arbeit im Sinne von Christus", statt ihn auch im Gebet usw. direkt einzubeziehen. (Die auch von R. Steiner inspirierte Christengemeinschaft wird nicht direkt zur Anthroposophie gezählt).
(Nicht bei allen modernen Rosenkreuzergruppen ist der christliche Bezug gleich deutlich.)
Neuoffenbarungsgruppen wie die auf den Schriften des Mystikers Jakob Lorber aufbauenden beziehen neben der Bibel hauptsächlich Formen von "Prophetie" ein. Wer sich über deren Sinn und Probleme eine Meinung bilden will, müsste sich dafür entsprechende Unterscheidungsmaßstäbe erwerben.
*****

Einige der organisatorisch kaum fassbaren Kreise am Rande des Christentums z.B. mit Nähe zu  New Age- Gruppen.

Teils Bemühungen um eine neue Zeit jenseits der Unvollkommenheit der heutigen materialistischen Gesellschaften, insoweit verwandt mit den Verheißungen der Offenbarung. Hinschauen auf die eigenen Eigenschaften und Erfahrungen statt Andere zu beschuldigen. Bemühungen um einen Dialog zwischen sehr vielen Richtungen. ...

Nicht immer klare Unterscheidung zwischen Christus und angeblichen Christussen, sowie dem "Christusbewusstsein" einiger Richtungen.
Da umfassende Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen nur in ethischen Fragen, aber weniger im Glauben selbst vorliegen, werden Unterschiede z.T. mit Kunstgriffen wegerklärt.
dass auf der Erde  ethische Entscheidungen zwischen konstruktiven und destruktiven Kräften nötig sind, wird manchmal nicht verstanden, weil Gott über Allem steht. Daher auch teils Toleranz gegenüber problematischen Erscheinungen, und ein Mangel an jenem ethischen Durchtragen von Schwierigkeiten, das das organisierte Christentum geprägt hat. Als Bewegungen wenig gesellschaftliches Engagement. ...

* Es wäre auch möglich, die Verwandtschaft der jeweiligen Kirchen mit den jeweiligen ursprünglichen Aposteln zu untersuchen. Unterschiedliche Menschen haben in unterschiedlichen Kirchen das, was ihnen ein Stück weiterhilft. 
** Wenn Sie sich für eine Gruppe interessieren, und diese: a.) lässt Ihnen Ihre persönliche Freiheit und Ihre Kontakte zu Familie und Freunden; b.) leitet Sie nicht zu unethischen Aktivitäten an; c.) bemüht sich nicht, Ihnen wegzunehmen, was Ihnen gehört (außer dem Kirchenbeitrag bzw. Kirchensteuer und freiwilligen Leistungen); d.) bezieht sich auf die Bibel oder das Neue Testament bzw. auf Jesus Christus im Sinne derselben; e.) erkennt an, dass sie nicht die einzig wahre christliche Gruppe ist; - dann ist zumindest der meist abwertend gebrauchte Begriff Sekte unzutreffend; wie auch immer ihre theologischen Interpretationen aussehen, und wie auch immer ihre zusätzlichen Traditionen bewertet werden mögen, die bei fast allen Kirchen - außer den ev.- freikirchlichen - zu finden sind.
*** Einen Eindruck davon vermitteln: Franz Speckbacher, "Garabandal"; und "Manduria", Parvis-Verlag, Schweiz (ein Beispiel aus der Gegenwart in Italien); Georg Schmertzing "Geheimnis Maria" (Zusammenstellung verschiedener Orte).
**** Z.B. Johannes selbst, Clemens von Alexandria, Origenes, die Paulikianer, Joachim de Fiore, Meister Eckehart, Tauler, Seuse, Nicolaus von Kues (Cusanus), Jakob Boehme, Angelus Silesius, Paracelsus, Novalis usw. Solche Kreise mögen ebenso ihre Begrenzungen gehabt haben wie alle Kirchen ihre, aber sie sind auch ein Bestandteil des gesamten Christentums. Die Bogumilen und Katharer waren damit z.T. verwandt, aber einseitig weltflüchtig.
*****
Siehe auch das Kapitel "Zum Umgang mit Prophezeiungen" - auch generell zu "prophetischen Worten" und Ähnlichem - im Haupttext von Christuswege.net. Nicht alle Neuoffenbarungsgruppen betrachten sich als Konkurrenz zu den Kirchen, weswegen dann auch nicht zum Kirchenaus- bzw. Übertritt aufgefordert wird (z.B. Lorber). Andere Gruppen wiederum sind sehr kirchenkritisch, weil sie heute noch die großen Kirchen als ihre Verfolger wahrnehmen. 

 

c.) Lösungsansätze zu den Konflikten zwischen den Kirchen in der Ökumene.

Die vollen Möglichkeiten des Christentums werden überhaupt erst sichtbar, wenn die ökumenische Vielfalt der Kirchen betrachtet wird.  Wer nur den kleinsten gemeinsamen Nenner der bekannten Lehren der jeweiligen Großkirchen als christlich gelten lässt, enthält den Menschen und Kirchen genau die Anregungen vor, die sie bräuchten, um voranzukommen in der nötigen Erneuerung des verflachten Christentums, im Sinne der frühen Kirche. Es ist nötig, unter Christen voneinander zu lernen. Dabei behalten jedoch alle ihre Identität. Ein stärkeres Bewusstsein von der Zusammengehörigkeit innerhalb der Vielfalt der Kirchen heißt nicht, dass ein Einheitschristentum erstrebt werden müsste. Dies hat Christus selbst in den Sendschreiben an die sieben Kirchen in Asien überhaupt nicht angesprochen; er wusste, dass es unterschiedliche Menschen gibt. Auch die an anderer Stelle gemachte Voraussage einer Zeit, wo es einen Hirten und eine Herde geben wird, heißt nicht, dass diese Herde keine innere Vielfalt mehr hätte. Der höchste "Hirt" ist letztendlich Christus. Er ist auch der Einzige, der eine direkte Vereinigung der Kirchen in der rechten Weise zustande bringen könnte. Auf wen würde denn sonst gehört? Schritte dahin können allerdings gemacht werden. Im Folgenden wird auf die Punkte eingegangen, die von den Leitungen der Großkirchen zur Zeit als die Haupthindernisse in dieser Diskussion angesehen werden. (Die meisten Menschen in den Kirchen sind nicht sehr interessiert daran, "Hindernisse" aufrecht zu erhalten.)

0. Eine wichtige Basis für ein gewisses Miteinander der Kirchen ist das weitgehend gemeinsame Verständnis der Taufe als Sakrament.
Beim 2. Vatikanischen Konzil 1962 gab es eine gewisse Öffnung für die Ökumene: die katholische Kirche anerkannte, dass es Elemente wie das Wort Gottes, lebendige Gnade, Hoffnung, Liebe, und die Gaben des Heiligen Geistes - unsichtbare und sichtbare Elemente - auch jenseits der katholischen Kirche gibt; und dass so eine 'Heiligung' und Erlösung auch dort möglich ist. Die Katholische Kirche wurde aber weiterhin als die einzige vollständige Kirche bezeichnet.

1. Die ununterbrochene "apostolische Sukzession" (Nachfolge der Apostel) durch Handauflegen seit den ursprünglichen Aposteln und die damit zusammenhängende Bischofs- und Priesterweihe spricht die katholische Kirche den Protestanten ab. Daher seien diese keine vollen Schwesterkirchen. Nun sind jedoch einige evangelische Kirchen mithilfe entsprechender Landesfürsten durch teilweise Konvertierung entstanden, wobei also auch geweihte katholische Priester übergetreten sein müssen. Diese waren dann wiederum beteiligt an der Einsetzung von weiteren Pfarrern in entsprechenden gottesdienstlichen Handlungen. Das Handauflegen zu verschiedenen Zwecken (Heilung, Segnung ...) ist durchaus biblisch begründet. Würde dies im katholischen Sinne so ausgelegt - was die Bibel nicht ausdrücklich vorschreibt - dass dies eine ununterbrochene Kette bis heute sein muss, dann gäbe es immer noch die Möglichkeit, dass die evangelischen Kirchen dies Handauflegen wieder einführen - was ihnen insoweit keinen Zacken aus der Krone bräche; und dazu in ihren eigenen Reihen oder außerhalb jemanden fänden, der Teil dieser "ununterbrochenen Kette" ist - was je nachdem schon mehr an das Selbstbewusstsein evangelischer Kirchen rütteln würde.
Es gäbe aber auch die Möglichkeit, gegenseitig anzuerkennen, dass die Beziehung zu jenem Heiligen Geist Christi, der sonst durch das Handauflegen vermittelt wird, auch direkt erbeten werden kann. (Das könnte sogar jede/r Gläubige. Daher gibt es auch Menschen, die zu christlichen Heilungen mit Handauflegen offensichtlich besonders befähigt sind, ohne jemals eine kirchliche Weihe erhalten zu haben; befähigter auch als die meisten Geweihten.) Darauf folgend könnte dann dieser Heilige Geist von einem Pastor auch in klassischer Weise durch Handauflegen weitergegeben werden. Diese Variante wiederum würde wahrscheinlich dem Selbstbewusstsein der katholischen Kirche fremd sein. (Aber die evangelische Kirche hat es auch nicht praktiziert; so wäre niemand übervorteilt. Streng genommen könnte die Katholische Kirche es als Möglichkeit erkennen, und könnte nur einschränkend sagen, dass es mit normalen Mitteln nicht kontrollierbar wäre, ob auf diese Weise der Heilige Geist in derselben gültigen Weise wirkt. Dazu hätte sie jedoch zu allen Zeiten Menschen an der Hand gehabt, die ihr jeweils hätten sagen können, wie gültig oder ungültig das Ergebnis aussieht (Z.B. Menschen wie Pater Pio usw.). Es kommt hinzu, dass es auch für die bisherige katholische Weihe eine wahrscheinliche Einschränkung gibt. Was geschieht mit einem solcherart Geweihten, der sich durch drastische Vergehen wahrscheinlich das Fliessen des  Heiligen Geistes untergraben hat? Wäre er noch befähigt, den Heiligen Geist weiterzugeben? Auch dies sind Fragen, die ohne Untersuchungen bzw. ohne Menschen wie Pater Pio nicht wirklich zuverlässig beantwortbar sind - egal wie dies die Dogmatik sieht.

2. Die Frage nach der Rolle des Petrusamtes, also des Papstes für die anderen Kirchen steht für die katholische Kirche im Zusammenhang mit ihrem Konzept einer sichtbaren, vollen Einheit der Kirchen unter seiner Führung. Jesus hatte Petrus aufgetragen, seine "Lämmer" und "Schafe" zu "weiden" (Joh.21). Jesus hat damit allerdings nicht die anderen Jünger und deren Schülerkreise Petrus zugeordnet, sondern die vorhandenen Christen in ihrer Breite: z.B. die alten "7 Kirchen in Asien" (s.o.) wurden von Johannes betreut, und nicht von Petrus; viele Gemeinden wurden von Paulus betreut usw. Es ist also die Frage, was jenes "Weiden" durch einen Nachfolger von Petrus unter heutigen Umständen bedeuten könnte. Vertreter orthodoxer Kirchen signalisierten vor einigen Jahren, dass sie mit einem "Ehrenprimat" des Papstes ohne direkte Machtfunktion für die anderen Kirchen einverstanden wären, wie in der frühen Kirche der römische Bischof als Erster unter Gleichen allgemein anerkannt war. Selbst einige protestantische Theologen dachten darüber nach. Der Vatikan ging damals nicht darauf ein. Jedoch äußerte der Papst seinerseits später, die anderen Kirchen sollten sich im Hinblick auf die Einheit der Kirchen überlegen, welche Rolle ihrer Meinung nach das Papsttum haben sollte. Überlegungen würden Niemandem schaden. (Würden sich die Kirchen wirklich eines Tages zusammenschliessen, würden sie sicherlich auch eine gemeinsame Spitze wählen.) 

3. Die Zulassung der Ordination von Frauen als Priesterinnen vermissen protestantische Kirchen in der katholischen Kirche. Jedoch haben auch orthodoxe Kirchen und auch Teile der anglikanischen und der protestantischen Kirchen selbst in manchen Ländern Schwierigkeiten mit dieser Frage. Andererseits gibt es auch innerhalb der katholischen Kirche das "Kirchenvolksbegehren 'Wir sind Kirche'", das auch u.a. diese Forderung erhebt. Wie wichtig eine solche Frage auch immer ist, es ist nicht einzusehen, weshalb sie speziell in diesem Zusammenhang des Weges zur Einheit der Kirchen gelöst werden soll. Das ist eigentlich eine Forderung, die die einzelnen Kirchen selbst lösen müssen, so wie es dem jeweiligen Bewusstsein entspricht. Der Vatikan dürfte dann zunächst lediglich den evangelischen Kirchen nicht absprechen, dass sie mit der Frauenordination in der bisherigen Weise weiter verfahren dürfen, auch wenn die Annäherung fortschreitet. Freilich kann die abweichende Praxis eine positive Herausforderung sein, in den einzelnen Kirchen daran zu arbeiten.
Biblisch ist (von Paulus) zunächst nur eine teils unterschiedliche traditionelle Funktion von Männern und Frauen in der Gemeinde anvisiert. Dass Frauen dabei allgemein weniger Rechte haben sollten, war zu einer Zeit kein Thema, wo die Runde der Jünger noch wusste und erlebte, wie wichtig die Rolle z.B. von Maria bzw. der Frauen selbst beim Pfingstereignis war. "Die Frau schweige in der Gemeinde" hatte so sicherlich eine andere Bedeutung, als sie später hineininterpretiert wurde, und hat mit den besagten heutigen Fragen betr. weniger Rechten der Frauen wenig zu tun. Da es jedoch zu bezweifeln ist, dass dies einhellig verstanden wird, bleibt es beim jetzigen Stand unangebracht, diese Frage als Knackpunkt der Bemühungen in Richtung Kircheneinheit zu behandeln. Wer meint, er/sie könne durch ein Verquicken dieser Frage mit der Einheitsdiskussion die Frauenordination in der Kirche voranbringen, dürfte sich gleichfalls enttäuscht fühlen. Besser zwei Themen als zwei Themen behandeln. Wenn die Einheit der Kirchen näherrückt, wird sich zeigen, welche Kirche wie weit gekommen ist, d.h. wo Priesterinnen, oder wo Vikarinnen oder Diakonissen zugelassen sein werden.

4. Die Marienverehrung in der katholischen bzw. orthodoxen Kirche ist in dieser Form zwar in den protestantischen Kirchen nicht vorhanden; aber dies wird offenbar nicht als ein zentraler Streitpunkt auf dem Weg zu größerer Einheit gesehen. Das 2. Vatikanische Konzil gestand auch zu, dass es bei der Liturgie Unterschiede entsprechend der Geistesart der Gläubigen geben könne, auch solche, die gegenseitig bereichernd sein können. Uns wurden z.B. Bemühungen eines evangelischen Pfarrers aus den 50er/ 60er-Jahren bekannt, die Marienverehrung in der evangelischen Kirche in geeigneter Form wieder einzuführen.

5. Einerseits ist verständlich, dass das katholische Kirchenrecht (CIC), dessen frühere Formen Anlass zu allerlei Missbräuchen waren, allgemein ein heißes Eisen ist. Die biblisch nicht zwingende Rolle des traditionellen Kirchenrechts in der katholischen Kirche müsste aber keine Frage sein, die Bemühungen der Kirchen um eine stärkere Einheit blockiert, wie die EKD meinte. Dies betrifft zunächst eine einzelne Kirche. Jede Kirche kann ihre eigene Satzung haben und damit auch ihr wie auch immer geartetes Kirchenrecht, muss dies sogar in irgendeinem Maße, solange sie als wie auch immer eingestufte eigene Einheit oder Untereinheit existiert. Die Veränderung dieser innerkirchlichen Normen ist ebenfalls Sache der einzelnen Kirchen, solange niemand verlangt, dass seine Regeln von Allen unbesehen übernommen werden. Und selbst wenn jemand eine solche Diskussion über eine solche Übernahme wollte, wäre auch der katholischen Kirche klar, dass dies ein neues gemeinsames Konzil voraussetzen würde, das eben ein gemeinsames neues Kirchenrecht schafft oder anregt - ebenso wie sie selbst es 1983 an die neue Volk-Gottes-Theologie ihres 2. Vatikanischen Konzils von 1962 angepasst hatte. Es ist also deplaziert, wenn dieses Thema als einheitsverhindernd dargestellt wird. 

6. Ein anderer Streitpunkt, die Frage der Rechtfertigung des Menschen vor Gott durch seine Werke oder/ und durch die Erlösungstat Jesu Christi kann aufgrund einer inzwischen dazu existierenden gemeinsamen Stellungnahme von evangelischer und katholischer Kirche als ausreichend geklärt betrachtet werden.

7. S.a. die gesonderte Seite zum Abendmahl.

Es wäre somit durchaus möglich, dass die Kirchen im Sinne der Ökumene weiter aufeinander zu gingen, statt Christus weiter durch ihre Abgrenzungen voneinander zu quälen*). Dieses Aufeinander-zu-gehen sollte in der Tat "mit Sensibilität und Rücksichtnahme aufeinander, in Geduld und zugleich mit Mut in Ehrfurcht vor der Wahrheit" geschehen, wie es Papst Johannes Paul II. nannte. Was allerdings unabhängig davon schon heute erlebt werden kann, ist jene "allgemeine Kirche" im Geist von Jesus Christus, die aus Allen besteht, die Jesus Christus auf ihre Weise nachfolgen, und sich bemühen, "den Willen des Vaters zu tun" - gleich in welchen Kirchen sie sind; und auch wenn welche darunter sind, die in gar keiner Kirche oder Religionsgemeinschaft Mitglied sind, oder die nicht ständig den Begriff Christentum vor sich hertragen. Hierauf baut in Bezug auf das Thema Kirchen die Website "Christuswege" auf. Bemühungen um eine sichtbare Einheit bleiben trotz dieser Erfahrung als Aufgabe bestehen, sind also kein Gegensatz. Dies muss jedoch wirklich aus dem Inneren heraus gewollt sein; eine äußerliche Unterschrift allein wird es nicht bringen.

*) Dabei könnten sich Kirchen wie die Katholische anregen lassen von den diesbezüglichen Christusbotschaften der orthodoxen Christin Vassula Ryden, "Das wahre Leben in Gott" Band 1. Die katholische Kirche wertet solche Schriften als "Privatoffenbarungen". Oft geht der Inhalt jedoch über solche Inspirationen hinaus, die lediglich für das persönliche Leben der Betroffenen von Bedeutung wären. (Literaturangaben werden von dieser Website nur als zusätzliche Hinweise gegeben, und unsere Erkenntnisse sind unabhängig davon.)

"Jesus hilf, die Vorurteile zwischen den christlichen Gemeinschaften abzubauen, so dass der Heilige Geist durch sie wirken kann."

 

Verwendete kurze Bibelzitate und Anmerkungen - auf der Basis verschiedener Übersetzungen neu bearbeitet - sind Ergänzungen zu den entsprechenden Kapiteln des

Haupttextes von Christuswege.net  (über die Homepage zu finden)
Wege von Jesus Christus, seine Beiträge zum menschlichen Bewusstsein und zu den Veränderungen der Menschheit und Erde:  eine unabhängige Info-Seite, mit neuen Gesichtspunkten aus vielen  Forschungsgebieten und Erfahrungsbereichen; mit praktischen Hinweisen für die persönliche Entwicklung.

Solche charakteristischen Stellen sind jedoch kein voller Ersatz für das begleitende Studium oder die Meditation ganzer Evangelien-Kapitel oder der Teile der Offenbarung. Dazu ist eine Bibel oder ein Neues Testament anzuraten.